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Margetshöchheim/Würzburg: Jungunternehmen Web Inclusion aus Margetshöchheim gewinnt Businessplan-Wettbewerb in Nordbayern

Margetshöchheim/Würzburg

Jungunternehmen Web Inclusion aus Margetshöchheim gewinnt Businessplan-Wettbewerb in Nordbayern

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    Das Jungunternehmen Web Inclusion aus Margetshöchheim hat sich auf die Software Eye-Able spezialisiert, die Internetseiten barrierefrei macht. Im Bild: Mitgründer und Geschäftsführer Oliver Greiner (rechts) und Lennart Hessler, Tester für Barrierefreiheit bei Web Inclusion.
    Das Jungunternehmen Web Inclusion aus Margetshöchheim hat sich auf die Software Eye-Able spezialisiert, die Internetseiten barrierefrei macht. Im Bild: Mitgründer und Geschäftsführer Oliver Greiner (rechts) und Lennart Hessler, Tester für Barrierefreiheit bei Web Inclusion. Foto: Vivienne Gintner

    Nach dem Biosensoren-Anbieter NanoStruct im vergangenen Jahr hat nun erneut ein Jungunternehmen aus der Nähe von Würzburg den Businessplan-Wettbewerb Nordbayern gewonnen: Die Web Inclusion GmbH aus Margetshöchheim holte sich den Titel vor Start-ups aus Nürnberg und Regensburg. Das geht aus einer Mitteilung des Netzwerks BayStartUp vom Freitag hervor, das den Wettbewerb ausrichtet.

    Demnach hatten etwa 100 Jungunternehmen an dem dreistufigen Wettbewerb teilgenommen. Eine Jury kürte in Nürnberg jetzt die drei Sieger, die laut BayStartUp insgesamt 22.500 Euro Prämie bekommen.

    Was Web Inclusion auf den Markt gebracht hat

    Web Inclusion bietet die gebührenpflichtige Software Eye-Able an, mit der Internetseiten zum Beispiel für Menschen mit Sehbehinderung nutzerfreundlicher gemacht werden können. Das Unternehmen um Mitgründer und Geschäftsführer Oliver Greiner gibt es seit Oktober 2020, es hat sieben Beschäftigte.

    Der Mitteilung zufolge wählte die Jury Web Inclusion auf Platz eins, weil Eye-Able die Barrierefreiheit im Internet fördere. Nutzerinnen und Nutzer könnten die Software nach eigenen Bedürfnissen anpassen.

    Was den Businessplan-Wettbewerb ausmacht

    Der Businessplan-Wettbewerb soll seit 1998 jungen Firmen helfen, die Aufmerksamkeit von Investoren zu wecken und am Markt durchzustarten. Das hat bereits große Namen wie Flixbus (München) oder va-Q-tec (Würzburg) hervorgebracht.

    Die Web Inclusion GmbH hat nach eigenen Angaben große Fische an der Angel: So setzen zum Beispiel die Stadtverwaltungen Würzburg, Wolfsburg und Bochum sowie der Fußball-Zweitligist FC St. Pauli, das bayerische Verbraucherschutzministerium und das Sozialministerium von Nordrhein-Westfalen die Software Eye-Able ein.

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