Zeitenwende, Ende einer Ära, historische Zäsur: Nach dem dreiwöchigen Machtkampf ist bei Volkswagen nichts mehr so, wie es vorher war. Richtig sichtbar wird dies zum ersten Mal an diesem Dienstag, bei der VW-Hauptversammlung – denn der „Alte“ wird aller Voraussicht nach fehlen: Ferdinand Piëch, der Verlierer der Schlacht um die Führungsspitze, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratschef bei Europas größtem Autobauer, ein Patriarch a.D., eine Führungs- und Vaterfigur, die dem Konzern abhandengekommen ist.
HANNOVER