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Rottendorf: s.Oliver: Zweite Kündigungswelle bei Modeunternehmen läuft

Rottendorf

s.Oliver: Zweite Kündigungswelle bei Modeunternehmen läuft

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    Weitere Entlassungen bei s.Oliver: Hier die große Filiale des Modeunternehmens in der Schönbornstraße in Würzburg.
    Weitere Entlassungen bei s.Oliver: Hier die große Filiale des Modeunternehmens in der Schönbornstraße in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

    Bereits im März hat das Modeunternehmen s.Oliver mit Sitz in Rottendorf (Lkr. Würzburg) rund 170 Arbeitnehmern gekündigt. Nun gibt es bei der s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG eine zweite Kündigungswelle. Man müsse sich von weiteren Mitarbeitern aus nahezu allen Fachbereichen trennen, teilte eine Unternehmenssprecherin am Montag mit. Wie viele Stellen genau betroffen sind, gab das Unternehmen bislang nicht bekannt.

    Als Gründe für die Entlassungen nennt s.Oliver die "stark gesunkene Umsatzprognose" und "strukturelle Veränderungen in der Branche". Vor allem sollen Kosten gesenkt werden. Die Geschäftsführung habe die Entscheidung "nicht leichtfertig getroffen", heißt es in der knappen Mitteilung am Montag. Alternativen seien sorgfältig geprüft worden. Und: "Ziel ist, die verbleibenden knapp 6000 Arbeitsplätze weltweit zu sichern."

    In Rottendorf hat das Modeunternehmen rund 1400 Mitarbeiter. Schon seit einigen Wochen heißt es aus Mitarbeiterkreisen, dass offenbar weitere Kündigungen geplant sind. Trotz Nachfrage dieser Redaktion bestätigte dies die s.Oliver Group bislang allerdings nicht. Weitere Informationen über die zweite Kündigungswelle folgen.

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