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MAN, Scania & Co.: Schwacher Start ins Jahr für VW-Lkw-Sparte Traton

MAN, Scania & Co.

Schwacher Start ins Jahr für VW-Lkw-Sparte Traton

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    Die Geschäftsaussichten bei Traton trüben sich ein.
    Die Geschäftsaussichten bei Traton trüben sich ein. Foto: Sven Hoppe/dpa

    Volkswagens Lkw-Sparte Traton ist mit einem Umsatz- und Gewinneinbruch ins Jahr gestartet. Der Umsatz sank in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahresquartal um zehn Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in München berichtete. Der Nettogewinn fiel sogar um 38 Prozent auf 466 Millionen Euro. Lichtblick ist jedoch ein kräftiges Plus der Neuaufträge von 12 Prozent.

    Zur Traton-Holding des Wolfsburger Konzerns gehören MAN, Scania, das US-Unternehmen International sowie die Nutzfahrzeuge der Dachmarke Volkswagen. Das schwache erste Quartal kam nicht überraschend, Traton hatte die mäßigen Erwartungen für dieses Jahr im März publik gemacht. Eine maßgebliche Ursache ist die mit der schwachen Weltkonjunktur einhergehende Kaufzurückhaltung der Kundschaft, verstärkt unter anderem durch die von der US-Regierung angefachten Handelskonflikte. Traton-Chef Christian Levin beschrieb die Lage als «herausforderndes wirtschaftliches und politisches Umfeld».

    «Wie erwartet haben wir Rückgänge bei Absatz, Umsatz und Ergebnis verzeichnet», sagte Levin. «Trotz erheblicher Unsicherheit stimmt mich der Blick nach vorn verhalten zuversichtlich», sagte der Manager mit Blick auf den höheren Auftragseingang. Bei MAN Truck & Bus legten die Neuaufträge sogar um 50 Prozent zu.

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