Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Fotos und E-Mail: Wie CSU-Kandidatin Roth-Jörg im OB-Wahlkampf Material gegen Heilig sammelt und streut

Würzburg

Fotos und E-Mail: Wie CSU-Kandidatin Roth-Jörg im OB-Wahlkampf Material gegen Heilig sammelt und streut

    • |
    • |
    • |
    Würzburgs dritte Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg bei einer Podiumsdiskussion zum Thema neue Multifunktionsarena im Herbst 2024.
    Würzburgs dritte Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg bei einer Podiumsdiskussion zum Thema neue Multifunktionsarena im Herbst 2024. Foto: Silvia Gralla

    Am Ende des Gesprächs mit der Redaktion Mitte März legt Bürgermeisterin und CSU-OB-Kandidatin Judith Roth-Jörg in ihrem Dienstzimmer den Ausdruck einer E-Mail auf den Tisch. „Die gebe ich ihnen jetzt mal weiter, dann können sie überlegen, was sie damit machen“, sagt sie. Die E-Mail sei „uns aus dem Gartenamt zugegangen“. Sie zeige, dass im Umweltreferat von Bürgermeister und Grünen-OB-Kandidat Martin Heilig „klare Regeln völlig überschritten worden sind“.

    Diskutieren Sie mit
    73 Kommentare
    Siegbert Schneider

    Wie oft darf Herr Sebastian Karl noch Kommentare in diesem Artikel abgeben

    |
    sebastian karl

    Einen oder zwei hat er glaube ich noch frei. Danke.

    Peter Baltes

    SO kann man natürlich auch reagieren, wenn der Versuch eines groben Foulspiels der CSU-Kandidatin auffliegt: Die Presse beschuldigen - oder sein Mütchen generell (und völlig losgelöst vom konkreten Anlass) an den "bösen Grünen" kühlen. Wobei es natürlich auch nicht leicht ist, einem Mitbewerber etwas entgegen zu setzen, der, wie Martin Heilig, durchgängig kompetent, sympathisch und fair auftritt. Danke der Mainpost für Ihre transparente Berichterstattung! Vielleicht-die Hoffnung stirbt zuletzt- finden ja auch noch Verantwortliche der CSU-Würzburg klare Worte der Distanzierung von den berichteten "Schmutzeleien". Es gibt ja auch noch ein Leben nach dem Wahlsonntag...

    |
    Mert Mutlu

    Herr Baltes, es ist offensichtlich, dass alte Themen erneut zur Diskussion gestellt werden – und das gezielt im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen. Daher stellt sich die Frage: Leistet die Mainpost einer politischen Partei Beihilfe? Viele kennen die Antwort bereits. Vielleicht sollten auch Sie sich damit auseinandersetzen.

    Peter Baltes

    Herr Mutlu, es geht nicht um "alte Themen", sondern darum, dass aus Gründen, die die MainPost differenziert dargelegt hat, ältere Vorgänge eine neue Aktualität bekommen haben. Vielleicht sollten SIE sich, statt Nebelkerzen zu werfen, eimal dazu äußern, ob Sie das konkrete -und von ihr auch nicht bestrittene- Vorgehen der CSU-Kandidatin für fair halten.

    Johannes Metzger

    Gut, dass die MP über die fragwürdigen Methoden der CSU OB Kandidatin berichtet.

    Mert Mutlu

    die kürzliche Veröffentlichung eines alten Themas kurz vor den Wahlen wirkt politisch motiviert und zielt offensichtlich darauf ab, einen Oberbürgermeisterkandidaten unter Druck zu setzen. Diese Art der Berichterstattung hat wenig mit Pressefreiheit zu tun und scheint einer politischen Agenda zu dienen. Ich frage mich, ob in der Redaktionsleitung ein Mitglied der Grünen Partei tätig ist oder der Chefredakteur solche Entscheidungen trifft.

    |
    Martin Deeg

    Sie scheinen etwas persönlich angefasst, Herr Mutlu? Glauben Sie nicht auch, dass das billige Grünen-Bashing langsam durchschaut wird....? Das einzige was hier "politisch motiviert" wirkt und sehr aufschlussreich (!) ist, ist demgemäß auch Ihre Einlassung als starker Wortführer bezüglich des Knauf-Bergwerks - und hier nun für die CSU-Kandidatin.

    Mert Mutlu

    es fällt auf, dass in der Mainpost viele kritische Kommentare nicht veröffentlicht werden. Solange diese keine Beleidigungen enthalten, sollte eine Zeitung den offenen Meinungsaustausch fördern, da die Meinungsfreiheit ein zentraler Bestandteil der Pressefreiheit ist. Besonders vor Wahlen, wenn Medienhäuser bewusst alte Themen wieder aufgreifen und einseitig präsentieren, könnte dies den Eindruck von Parteilichkeit erwecken. Dies könnte das ohnehin schon angeschlagene Vertrauen in die Neutralität der Zeitung weiter schädigen.

    Ralf Zimmermann

    Wir moderieren die Kommentare entsprechend unserer Kommentarregeln und sperren Kommentare, wenn sie gegen diese Regeln verstoßen. Mit freundlichen Grüßen Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management

    Mert Mutlu

    Herr Zimmermann, Die moderierten Kommentare sind meiner Meinung nach gut. Falls Ihr Medienhaus jedoch die Absicht hat, alte Themen zu veröffentlichen und diese in einer verdrehten Weise anzupassen, wird es wohl dazu führen, dass sich Kommentare in einer solchen Art und Weise äußern. Daher möchte ich anmerken, dass ein Medienhaus keine Angst vor Kommentaren haben sollte…

    Rita Orf

    Was meinen Sie mit altem Thema? Den (zum Glück gescheiterten) Versuch von Frau Roth-Jörg Herrn Heilig mithilfe der Main-Post bloßzustellen? Falls Sie der zeitliche Ablauf interessiert, hier wird klar, dass die MP nicht einfach kurz vor der Wahl eine Kandidatin unter Druck setzen wollte, sondern sich von dieser nicht vor den Karren spannen ließ: https://www.mainpost.de/wuerzburg/stadtwuerzburg/wuerzburg-wir-ueber-uns-wie-die-redaktion-im-fall-der-e-mail-affaere-gearbeitet-hat-108960797 Frau Roth-Jörg ist meiner Meinung nach unwählbar. Vlt. hat sie noch den Anstand ihre Kandidatur zurückzuziehen. Susanne Orf

    Hermann Spitznagel

    Das sind ja schon fast "Correctiv" Methoden der MainPost. Eine Woche vor der Wahl Dinge veröffentlichen, die 6 Wochen zurückliegen. Klar, vor 6 Wochen geschrieben, wäre das heute vergessen.

    |
    Martin Deeg

    Der Termin war erst am 1. April und die weiteren Fakten haben sich erst im Laufe der folgenden Woche ergeben, die Mainpost hat das doch überaus transparent gemacht..... Ist das so schwer zu verstehen?

    Barbara Fersch

    es ist schon krass, dass eine Kleinstadt wie Würzburg 3 Bürgermeister benötigt. Zum anderen scheint diese Frau sehr an ihrem Posten zu kleben, wenn sie derartige Methoden für ihren Mitbewerber einsetzt! Das C in ihrer Partei scheint ihr völlig fremd zu sein.

    |
    Hermann Spitznagel

    3 sind zuviel? Die Würzburger Probleme zu lösen würden doch alle zusammen nicht schaffen.

    Fabian König

    Dies bestätigt meinen zunehmend negativen Eindruck von Frau Roth-Jörg. Sie schließt vorschnelle Schlüsse und haut sie ohne Rücksicht auf Verluste raus, Hauptsache es schadet dem politischen Mitbewerber. Wenn sie meint, dass ihr so ein durchtriebenes Verhalten nützt, ist sie auf dem Holzweg. Diese Frau ist charakterlich nicht für das Amt des Oberbürgermeisters geeignet. Daher schwanke ich jetzt nur noch zwischen Frau von Vietinghoff-Scheel und Herrn Heilig (Frau Stamm kennt sich als Münchnerin überhaupt nicht mit Würzburg aus).

    sebastian karl

    Es wäre schon nicht schlecht, wenn der noch-Oberbürgermeister Schuchardt sich dazu äußern täte. Auch spannend, weil mit gutem Gewissen kann er dies unaufrichtige Verhalten ja wohl nicht entschuldigen oder klein reden.

    |
    Karl-Heinz Schmid

    O-ton MP: "Was sagt ihr Vorgesetzter dazu? OB Schuchardt ist derzeit im Urlaub. Er will das Vorgehen der Bürgermeisterin nicht beurteilen. " Nach dem Motto: Eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus ...

    Siegbert Schneider

    Der Chef laut Impressum der Heilig Seite

    sebastian karl

    Fast. Nicht die Heilig Seite, sondern die Seite der Wahlinitiative.

    Florian Kirchner

    Es ist enttäuschend zu sehen, wie Frau Roth-Jörg mit sachlicher Kritik umgeht. Nachdem ich ihr Verhalten auf Instagram höflich, aber deutlich kritisiert habe, wurde mein Kommentar gelöscht und ich ohne weitere Erklärung blockiert. Gerade in Zeiten, in denen Offenheit und Dialogbereitschaft gefragt wären, wirkt ein solches Vorgehen wie Zensur und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Ist das ihr Politikstil – kritische Stimmen einfach auszublenden?

    |
    Wolfgang Keller

    Ist nicht nur Ihnen passiert. Mich hatte sie auch schon einmal auf allen ihren Kanälen blockiert. Und so eine will Oberbürgermeisterin werden. Na, dann viel Spaß.

    Karl-Heinz Schmid

    An die Zensoren der MP: Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing ...

    Isabelle Götz

    Interessanter Punkt. Wäre tatsächlich wissenswert, wie sich die anderen Mitbewerber hier verhalten. Bereitschaft zur Kommunikation nur vortäuschen oder tatsächlich an konstruktiven Austausch interessiert.

    Walter Stöckl-Manger

    Pfui Deibel, aber was soll man auch von Kandidaten einer Partei erwarten, die von einem Markus Söder geführt wird (das ist der mit den bestgelaunten Papstbeerdigungsselfies)?

    |
    Karl-Heinz Tuma

    ...Sie sprechen mir aus der Seele.

    Ralf Eberhardt

    Offensichtlich fehlt es mir nicht an Selbstbewusstsein. Sonst wäre ich Politiker/in m/w/d geworden.

    Margarete Schmidt

    Danke Main-Post für diese sachliche Berichterstattung. Genau diese fehlende Sensibilität im Umgang mit Informationen auch innerhalb der Familie Roth wirft doch genau die Frage zu kommenden Interessenskonflikten auf. Die gezeigten Charaktereigenschaften von Frau Roth-Jörg lassen tief blicken. Für das politisch höchste Amt in Würzburg hat Sie sich damit klar disqualifiziert. In dem Zuge darf die Frage gestellt werden, kann und soll sich die Stadt Würzburg in Zukunft überhaupt einen zweiten und dritten hauptberuflichen Bürgermeister*in leisten – was waren die Mehrwerte in den letzten Jahren für die Bürger in Würzburg im Verhältnis zu den Kosten?

    |
    Karl-Heinz Tuma

    100%ige Übereinstimmung in dieser Sache... Danke!

    Sebastian Hansen

    Naja, mit den Kosten wird man hier kaum argumentieren können, denn die Alternative wäre: zwei Referatsleitungen, die den Posten via Ausschreibung und Wahl durch den Stadtrat erhalten und dasselbe Gehalt bekommen PLUS zwei ehrenamtliche Bürgermeister*innen, die eine monatliche Aufwandsentschädigung (+/- 4000 € waren es in der vorigen Legislatur zuletzt glaube ich) erhalten. Das ist letztlich also sogar teurer.

    Michael Fries

    Das war sicher mehr als unklug von Frau Roth-Jörg und jeder wird für sich seine Schlüsse draus ziehen. ABER: Es muss die Frage erlaubt sein warum die Main-Post nun gut eine Woche vor der Wahl mit dem Thema an die Öffentlichkeit geht? Der Vorgang selber war Mitte März!

    |
    Michael Fries

    Dann bin ich sehr gespannt auf ein Statement von Frau Roth-Jörg, das ja sicherlich zu diesem Thema kommen muss!

    Martin Deeg

    Da wird vermutlich gar nichts kommen. Und in den eigenen Reihen wird die Mainpost verdammt und die eigene "Opfer"-Rolle gepflegt. Und auch wenn Frau Roth-Jörg nicht OB wird, ist natürlich die Mainpost schuld - und nicht das Menschenbild der CSU oder das eigene Verhalten. Für einen integren Menschen wäre dies vermutlich tatsächlich der Zeitpunkt für einen Rückzug, um einer geeigneten Person Platz zu machen.....

    Mario Götschel

    Noch'Grund alle beide nicht zu wählen !

    Lukas Gold

    Wo ist das Angebot für die Menschen dieser Stadt im Wahlkampf der CSU Kandidatin? Sollen die Bürgerinnen vor der eigenen Haustür diese destruktive Haltung wählen, die uns in der Bundespolitik bei wichtigen Problemen von der Lösung entfernt? Was hier versucht wird gegen Martin Heilig zu konstruieren und verwenden, ist an sich schon traurig und lässt tief blicken. Und dazu kommt auch noch das sie selbst in diesem Zuge ihre eigene Integrität beschädigt - ein Fehlverhalten sieht sie nicht, sondern sich im Recht. Das Selbstverständnis, das sich hier erahnen lässt, ist für das Amt schlicht ungeeignet.

    Andrea Roso

    Hat sie damit nicht selbst "Ressourcen" aus dem Amt für Wahlkampf verwendet? Der Fahrer ist schließlich für ihr Amt als Bürgermeisterin angestellt, das Abfotografieren kostet Zeit und damit Gehalt. Außerdem ist sie ihm gegenüber ja als dritte Bürgermeisterin weisungsbefugt, nicht als OB-Kandidatin. Wenn sie die "Beweise" für ihre Amt gebraucht hätte, hätte sie diese wiederum an die zuständige Stelle weitergeleitet, nicht an die Mainpost. Desweiteren gibt es jetzt, bevor sie überhaupt OB ist, bereits Interessenkonflikte auf Grund der Beziehung mit ihrem Mann (auch dieser hätte die Mail ja an die zuständige Stelle weiterleiten können statt an Frau Jörg-Roth). Wie sieht das dann erst nach der Wahl aus?

    Matthias Hagen

    Beim Fussball nennt man sowas Eigentor. Glückwunsch👍

    Frank Stößel

    Nun stolpert Frau Roth-Jörg wenige Tage vor der Zielgeraden über Fallstricke, welche ihr ein Anonymus gelegt hatte. Sympathisch wirkt so ein dirty-trick nicht. Menschlich ist der Hinterhalt eine Enttäuschung für Martin Heilig, mit dem sie so oder so noch eine gewisse Zeit zusammen arbeiten muss. So könnte Frau Roth-Jörgs Fauxpas schon der Anfang vom Ende ihrer Karriere als OB und auch als 3. Bürgermeisterin sein. Aufgebautes Vertrauen in ihre Person und in ihr Amt ist mit einem Wisch weg. Offensichtlich gab es keine fähigen BeraterInnen um die 3. Bürgermeisterin herum, die ihr zur Offenheit in dieser Sache geraten hätten. Nachdem nun zwei OB-Kandidatinnen eine vermeintliche Fahrtenbuch-Affäre gegen ihre Vorgesetzten am Hals haben, steigen die Chancen auf eine Stichwahl zwischen Herrn Heilig und Frau Stamm, denn derart Unfaires kennt man von den beiden offenen Menschen nicht. Die von Frau Roth-Jörg ihrem Fahrer abgenötigte Gefälligkeit wäre der nächste unverzeihliche Fauxpas.

    |
    Martin Deeg

    Landrat Eberth (CSU) ist "OB-Kandidatin"...? Ich würde mal sagen, die Unterschiede drängen sich auf und verbieten die von Ihnen hier suggerierte Gleichsetzung bereits im Ansatz: im lange bekannten einen Fall wurde etwas wohl korrekt intern (!) angegangen und es folgte eine Racheaktion über die Staatsanwaltschaft (die leider nicht in der Lage scheint, sich anständig zu verhalten und das Verfahren vor der Wahl einzustellen!) - nach CSU-Methoden GEGEN die Kandidatin. So wie hier nun DURCH die CSU-Kandidatin gegen den Kandidatin der Grünen.

    Frank Stößel

    Es sind die beiden OB-Kandidatinnen von CSU und SPD, die nach meiner Ansicht eine "Fahrtenbuch Affäre am Hals" haben. Die eine gegen Martin Heilig dürfte als Intrige dank Main-Post Recherche schon aufgeklärt sein und wirkt nun gegen Frau Roth-Jörgs Ansehen. Ob die andere Fahrtenbuch Affäre sich tatsächlich gegen LR Eberth auswirkt oder auch gegen gegen Frau von Vietinghoff-Scheel, wird sich erst noch zeigen. Unsicherheit im Vertrauen gegenüber hier letzt genannter OB-Kandidatin bleibt bestehen. Schließlich gab es zuvor Gründe, dass jetzt Herr Scheller das KU führt und nicht die SPD OB Kandidatin. "Das verstehen Sie doch?", Herr Deeg. Beides dumm gelaufen.

    Frank Stößel

    "Zank und Verleumdung sind wie Staub gegen den Wind, können auf dich selbst zurückkehren." (Iwan Schmeljow) So sieht es n.m.A. jetzt für die beiden OB-Kandidatinnen von CSU und SPD ein wenig aus, verehrter Herr Deeg. Deren schlecht beratende Einflüsterer halten sich natürlich jetzt erst Recht bedeckt. Also nicht nur dumm gelaufen, sondern eine "schöne Sch... ist das nicht nur für die beiden Frauen, auch für Ihre Unterstützenden und für Fairness im demokratischen Wahlkampf um die oder den besten unter den KandidatInnen für das Würzburger Oberbürgermeisteramt. Der Blick von außen auf Würzburg ist obendrein angefressen. Man wendet sich ab mit Grausen. Das aber würde die Zahl der Nichtwähler erhöhen. Dabei geht es doch ganz besonders um das Vertrauen der WählerInnen, die sich bisher noch entscheiden konnten, ob sie überhaupt und wenn ja, wenn sie wählen werden. Diese Vertrauens-Lücke muss wieder geschlossen werden.

    Martin Deeg

    Ich verstehe Sie sehr gut, ich stimme aber in keiner Weise mit Ihnen überein, Herr Stößel. So wie Frau Vietinghoff-Scheel mit dieser von Ebert (CSU) angestoßenen Posse unter Einbeziehung der Sta und überhaupt mit diesem ganzen Geklüngel umging, hat sie sich m.E. als erste Wahl für den OB-Posten empfohlen. Sie sollten mal genauer hinschauen.

    Hans Vogel

    Sehr geehrter Herr Stößel, die beide Fälle gleich zu setzen ist mehr als unlauter. Wenn Sie die genauen Hintergründe nicht kennen, empfehle ich Ihnen den Leserbrief von Herrn Dr. Walter aus dem Dezember letzten Jahres. Hierin ist sehr genau das Vorgehen und die Richtigkeit des Handelns von Frau von Vietinghoff beschrieben. Dass die Vorwürfe zutreffend waren, hat sogar der Landrat in einem Artikel in der Main-Post vom 1.12.2024 zugegeben. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, versteht welches hinterhältige Spiel hier abgelaufen ist, um Frau von Vietinghoff loszuwerden. Dass Sie als „Humanist“ diesen Schmutz aufheben und erneut werfen ist mehr als unwürdig.

    Frank Stößel

    Sehr geehrter Herr Vogel, fragen Sie sich bitte einmal, welche Rolle der ehemalige KU-Vorstand (SPD-Mitglied) in der kurzen Entwicklungsgeschichte Frau Eva von Vietinghoff-Scheels vom KU-Vorstand zur Würzburger OB-Kandidatin spielte. Ich bin gespannt, ob Frau von Vietinghoff-Scheel nach möglicherweise verlorener OB-Wahl als Landratskandidatin gegen LR Eberth antritt. Mir tut sie leid, weil sie sich von ihrem Vorgänger hat "beraten" lassen, denn Rache ist immer ein schlechter Berater. Das könnten auch die WählerInnen so sehen. Als freie, unabhängige und parteilose OB-Kandidatin - wie auch Frau Stamm - anzutreten, wäre n.m.A. in jeder Beziehung vorteilhafter für die sicher in Verwaltung sehr kompetente Frau von Vietinghoff-Scheel gewesen. Mit "Fahrtenbuch-Affäre am Hals" im Falle Landratsamt meine ich nach wie vor, dass Frau Vietinghoff-Scheel diese vermeintliche Affäre an den Hals geworfen wurde und ihr so lange am Halse klebt, bis der Fall tatsächlich geklärt ist.

    Stefan Reeg

    Frau Jörg-Roth hat mit diesem Versuch bewiesen, dass sie für das Amt, für das sie kandidiert, ungeeignet ist. Das hat nichts mit berechtigter Kritik an Mitbewerbern zu tun, sondern mit der übelsten Rufschädigung eines anderen.

    Jutta Nöther

    Danke, das war's, Frau Jörg-Roth.

    Carla Waizmann

    Wenn bereits jetzt der Eindruck entsteht, dass Mitarbeitende in einen Loyalitätskonflikt zwischen Verwaltung und Wahlkampf geraten, frage ich mich, wie in einem noch machtvollerem Amt wie dem der Oberbürgermeisterin mit solchen Situationen umgegangen würde...

    Jürgen Huller

    Gute Verkäufer argumentieren mit den Vorteilen und Nutzen des eigenen Produkts. Schlechte Verkäufer streuen Verunsicherung indem sie versuchen, die Nachteile des Wettbewerbs auf zu zeigen. Dumm für die schlechten Verkäufer: verunsicherte Kaufinteressenten kaufen oft gar nichts mehr. Frau Roth-Jörg ist wohl so ein schlechter Verkäufer. Oder ist das einfach nur der CSU Stil?

    Alexandra Roith

    Frau Roth-Jörg sagt von sich selbst, „…manchmal bin ich zu nett“ und „ich bin immer ehrlich“! Wirklich? Ist so ein Vorgehen etwa „nett“? Hätte man nicht das Gespräch mit Martin Heilig, einem Kollegen, wenn auch Konkurrenten, suchen können? Und „ehrlich“ ist das auch nicht. Frau Roth-Jörg zieht einen Wahlkampf ab, bei dem man froh sein kann, das dieser bald vorbei ist. Kritikfähigkeit liegt ihr gar nicht! Im Gegenteil! Sie greift an. Gerade beim Thema „Parksituation GROMBÜHL“ mit dem Bau der MultifunktionsArena. Aber von sich behaupten immer nett u ehrlich zu sein…

    Franz Peter Fischer

    Bravo Mainpost! Das Foto im Artikel sagt alles. Dass die CSU in Würzburg zu so einem „Familien-Clan“ mutiert, muss sie sich allerdings schon selber vorwerfen lassen.

    |
    Martin Deeg

    Ja, das Foto.....an wen erinnert dieses gespitzte Mündchen nur. Oliver Tissot würde da sicher was "witziges" einfallen.....

    Elisabeth Hofmann

    Der Umgang mit der Mail, was am ominösen Küchentisch beim Frühstück ausgeheckt würde, ist das Eine Aber den Angestellten der Stadt zu benutzen um den Bürgermeister Kollegen auszukundschaften, ist ja nicht nur perfide, sondern sollte zum sofortigen Rücktritt führen. Und der OB schweigt..... Gez L. Hofmann

    Marion Büchner

    „Die Mail habe CSU-Fraktionschef Wolfgang Roth – ihr Mann – anonym bekommen“ – wieder ein klares Warnsignal, warum wir als Stadtbevölkerung die Machthäufung in der Familie Roth-Jörg mehr als kritisch sehen müssen. Zu viele Dinge werden hier offenbar am Küchentisch geteilt, um sich als Familie Vorteile zu verschaffen und möglicherweise noch mehr Geld oder Macht anzuhäufen.

    Isabelle Götz

    Das neue „C“? Oder nur das jetzt offensichtliche? Leute, wer so vor dem Wahlkampf arbeitet wird wie anschließend bei potentieller Besetzung des OB Posten arbeiten? Ich persönlich wünsche mir ja sachorientierte Politik. Dieses Vorgehen lässt mich dann nur gegensätzliches vermuten.

    Wolfgang Keller

    Die Machtbesessenheit dieser Frau kennt keine Grenzen. Und angeblich verrät sie ihrem Mann keine Interna. So eine Oberbürgermeisterin möchte ich nicht haben.

    Marion Büchner

    Gerade von einer 3. Bürgermeisterin erwartet man Loyalität, Ehrlichkeit und ein faires Verhalten gegenüber Mitbewerbern – Tugenden, die das Amt prägen sollten. Wie soll eine solche Person für das Amt der Oberbürgermeisterin geeignet sein? Stattdessen greift Frau Roth-Jörg im Wahlkampf zu schmutzigen Mitteln, um Gegner gezielt ohne belastbare Beweise schlecht dastehen zu lassen. Dieses Verhalten ist eines Bürgermeisteramtes unwürdig und beschädigt nachhaltig das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in sie. Umso mehr gebührt Herrn Heilig Respekt, dessen souveräne und reflektierte Reaktion zeigt, wie wichtig Integrität, Besonnenheit und Fairness im Amt sind. Er beweist, dass man auch in schwierigen Zeiten an den Grundwerten eines Bürgermeisters festhalten kann. Der Wahlkampf sollte von Ideen und Visionen geprägt sein – nicht von haltlosen Anschuldigungen. Wer das höchste Amt der Stadt anstrebt, muss Vorbild für die Menschen sein, denen er dienen möchte.

    Sebastian Hansen

    Judith Jörg-Roth in einem anderen Artikel auf die Frage was sie selbst an ihr stört: „Manchmal bin ich zu nett“ Nun ja.

    sebastian karl

    "Die Mainpost mit Göbel und Schleicher" macht eben genau das Gegenteil von parteiischer Agitation. Hat in dem Fall genau recherchiert, gewartet und sich eben nicht von Frau Roth-Jörg anspitzen lassen.

    Gerhard Müller

    Wenn man selbst wenig zu bieten hat, sucht man/frau die Fehler bei anderen - und sieht den Balken im eigenen Auge nicht.

    Ute Vahid

    Welch ein "nettes" Intrigchen. Nun, das hilft hoffentlich, das Kreuz auf dem Wahlschein nicht an der falschen Stelle zu machen.

    Hans-Dieter Dr. Müller

    Die Mainpost mit Göbel und Schleicher betreiben seit Wochen aktive Wahlhilfe für diesen grünen Lehrer aus Höchberg.Gott bewahre uns vor diesem Übel- Würzburg braucht keinen Grünen HEILIG en!

    |
    Frank Stößel

    Ihr Gott wird Ihnen was pfeifen, Herr Müller. Die Wahlhilfe für Herrn Heilig und Frau Stamm unterstützen die beiden anderen Mitbewerberinnen. Die Main-Post kommt ihrer Informationspflicht nach wie sich das so gehört. Würzburg hat wegen des Klimawandels noch viel mehr Grün nötig als bislang sichtbar.

    Jürgen Huller

    Don't kill the messenger! Die Mainpost macht nichts falsch, wenn sie hier berichtet. Den Bock hat Frau Roth-Jörg selbst geschossen.

    Martin Deeg

    ...."Absender und Adressaten sind geschwärzt. Die Mail habe CSU-Fraktionschef Wolfgang Roth - ihr Mann - anonym bekommen.".... Finde immer wieder kurios, wie sich diese vermeintlich sehr an "Recht und Ordnung" interessierten vermeintlichen "Whistleblower" aus konservativen Ecken hinter Anonymität verstecken. Wer etwas zu sagen hat, soll auch mit seinem Namen dazu stehen, jedenfalls in einem solchen Kontext! Und jeder redliche Beamte wird nach Erhalt so eines Schreibens schlicht folgendes tun: Vorwürfe objektiv durch die hierfür zuständige Stelle prüfen lassen. Idealerweise hier bereits durch CSU-Fraktionschef Roth - und zwar ohne Hinzuziehung "seiner Frau", um Schaden von ihr abzuwenden und ihre Kandidatur und vor allem ihre Person nicht zu korrumpieren bzw. einem Ruch auszusetzen. Nun ja....da war wohl der Küchentisch näher.

    sebastian karl

    Echt verstörend. Während die anderen Kandidatinnen und der Kandidat Heilig ihre Wahlkampfaktivitäten offensichtlich fair betreiben, fährt Frau Roth-Jörg so einen Stil auf. Das ist nicht der Stil und menschliche Umgang, den man sich von einer leitenden Stelle im Rathsus wünscht. Außerdem tut mir der Fahrer leid. So sollte man generell Menschen nicht missbrauchen.

    Peter Koch

    Frau Roth-Jörg sollte, falls sie noch etwas Anstand hat, ihre Kanditatur zurückziehen und von ihrem Amt zurücktreten.

    Julia Mai

    Ein weiteres Beispiel, wie "christlich und sozial" die CSU agiert: gar nicht! Versuche den Kollegen und Kontrahenten im Wahlkampf zu diskreditieren, ohne die Belege zu prüfen. Also auch noch unsauber gearbeitet und belegt. Ich hoffe, dass die Mehrheit der WürzbürgerInnen unter solchen Vorzeichen die CSU Kandidatin nicht zum Stadtoberhaupt wählt.

    Barbara Fersch

    hier stellt sich wieder mal die Frage, ob es um eine Stadt und deren Bürger geht, oder rein um eine Schlammschlacht und vor allem Macht ?

    Martin Deeg

    So! Ein Wunder, dass die Staatsanwaltschaft nicht "eingeschaltet" wurde, um den "Kollegen" auszuschalten....oder wurde sie? So kennt man die CSU! Das ist Würzburg intern. Die Dissonanz, warum eine so "nette" und vereinnahmende Person in der CSU sein kann, hat sich damit erledigt: die Dame ist gar nicht so "nett".....

    |
    Peter Lelowski

    Ja, das mit der Staatsanwaltschaft war doch gerade im Landkreis. Ach, Nur wegen der Fahrtkostenabrechnung? Was steckt denn dort wirklich dahinter? Ein paar Pflegerstellen in den zu fusionierenden Kliniken? Und in der Stadt die Parkgebührenabrechnung für den Dienstwagen?

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden