Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

Haßfurt: Corona im Landkreis Haßberge: Inzidenzwert jetzt bei 167

Haßfurt

Corona im Landkreis Haßberge: Inzidenzwert jetzt bei 167

    • |
    • |
    Weihnachten 2020: Auch diejenigen, die die Geschenke bringen, müssen in diesen besonderen Zeiten Masken tragen.
    Weihnachten 2020: Auch diejenigen, die die Geschenke bringen, müssen in diesen besonderen Zeiten Masken tragen. Foto: Britta Pedersen

    Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 12 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 1588 (Stand: 23. Dezember, 11 Uhr). 1224 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind laut Mitteilung des Landratsamtes aktuell 327 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 23 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation, heißt es weiter in der Verlautbarung. 37 Menschen sind bisher im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 761 Personen, teilt das Gesundheitsamt mit. Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 167,09 im Kreis Haßberge.

    undefined

    Die Zahlen seit vergangenem Wochenende sind laut Statistik des Landratsamtes im Kreis Haßberge immer noch steigend, allerdings nur gering von 323 auf 327. Die stärksten Schwankungen gab's in den einzelnen Kommunen in Eltmann und Haßfurt. Während die Zahl der aktuell Infizierten in Eltmann von 31 auf 22 gesunken ist, legte die Kreisstadt im selben Zeitraum von 58 auf 71 um 13 Fälle zu. Prozentual deutlich gestiegen ist die Infiziertenzahl auch in Riedbach und zwar von 7 auf 13, in Oberaurach von 11 auf 17. Weiter gestiegen ist die ohnehin schon hohe Zahl von 36 in Zeil auf nunmehr 39. Die höchste Infizierten-Quote, umgerechnet auf tausend Einwohner, erreicht Ermershausen mit 49. Gar keine aktiven Fälle gibt es dagegen kurz vor Weihnachten in Bundorf und Kirchlauter.

    Dass in der Aufschlüsselung der Corona-Fälle - in nebenstehender Grafik - nach Kommunen noch von einem Fall weniger (1587) als in der Statistik der Behörde (1588) die Rede ist, hängt damit zusammen, dass ein mit Corona infizierter Bürger aus dem Landkreis Haßberge in einer Klinik außerhalb verstorben ist und noch keine Informationen darüber vorliegen, aus welcher Kommune der Verstorbene stammte, so dass er in der Grafik noch nicht berücksichtigt werden konnte.

    Fragen rund um das Corona-Virus im Landkreis Haßberge beantworten die Mitarbeiter des Bürgertelefons von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12.30 Uhr unter Telefon (09521) 27-600. Das Bürgertelefon des Landratsamtes Haßberge ist über die Weihnachtsfeiertage (24. bis 27. Dezember) sowie am Wochenende (31. Dezember bis 3. Januar) und am Dreikönigstag, 6. Januar, nicht besetzt.

    Betrieb im Testzentrum auch über die Feiertage

    Dem Landkreis ist es ein Anliegen, teilt die Behörde mit, auch in den Weihnachtsferien ausreichend Testkapazitäten bereitzuhalten, deswegen werde der Betrieb im Testzentrum in Wonfurt auch über die Feiertage sichergestellt. Anmeldungen für das Corona-Testzentrum in Wonfurt seien digital jederzeit möglich, telefonische Terminvergabe unter (09521) 27-720 allerdings nur werktags von 9 bis 13 Uhr.

    undefined

    Wer sich im „Bayerischen Testzentrum“ am Kreisabfallzentrum in Wonfurt testen lassen möchte, muss sich vorher online anmelden über das Kontaktformular auf der Homepage des Landkreises unter https://www.hassberge.de/topmenu/startseite/test.html. Es wird gebeten, immer den Namen genauso anzugeben, wie er auf der Versichertenkarte der Krankenkasse steht. Wer keine digitale Möglichkeit zur Kontaktaufnahme hat, kann telefonisch einen Termin vereinbaren unter (09521) 27-720.

    Testergebnis über die App

    Die Mitteilung des Testergebnisses erfolgt laut Behörde digital direkt über das Labor – über die Corona-App. Wer keine digitale Möglichkeit hat, erhält das Testergebnis per Post. Weil dies aber wesentlich länger dauert, empfiehlt das Gesundheitsamt allen Bürgern, sich die Corona-Warnapp aufs Handy herunterzuladen. Die Befundmitteilung über die App erfolge innerhalb von spätestens 48 Stunden. Positive Ergebnisse würden den Betroffenen in jedem Fall (auch) über das Gesundheitsamt mitgeteilt, denn damit verbunden seien die Informationen für die dann zwingend erforderliche Quarantäne.

    Bei Fragen hilft auch die Corona-Hotline der Bayerischen Staatsregierung weiter, die montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr unter Telefon (089) 122 220 zur Verfügung steht. Die Corona-Hotline der Staatsregierung wird bei ihrer Arbeit tatkräftig durch die bereits etablierte Hotline des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unterstützt. Die Servicestelle beantwortet gerne auch schriftlich über eine E-Mail an direkt@bayern.de oder über das Kontaktformular der Servicestelle.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden