Nebel steigen auf; es wird kälter; die Menschen ziehen sich nach Innen zurück. Im Winter ist das Fränkische Freilandmuseum ein poetischer Ort. An den ersten drei Adventswochenenden erwacht in den wohlig geheizten Stuben des Fränkischen Freilandmuseums noch einmal adventliches Leben. Dort kann man sich abseits vom großen Trubel auf Weihnachten einstimmen. 20 Gebäude werden laut Pressemitteilung bespielt. Am Wochenende des 1. Advents gibt es zum Jägeradvent im Schlösschen aus Eyerlohe Wildspezialitäten und zum Abschluss am Sonntag, 1. Dezember, singt um 17 Uhr der Chor "Kreuzschnäbel“ in der Spitalkirche. Das 2. Adventswochenende, 7. und 8. Dezember, ist geprägt von der „Museumweihnacht“, bei der der Förderverein des Fränkischen Freilandmuseums, die Mühle aus Unterschlauersbach in eine weihnachtliche „Märchenmühle“ mit Geschichten, Musik und Schmakerln verwandelt. Am Sonntag, 8. November, um 17:30 Uhr führen die Bad Windsheimer Sänger und Spielleut in der Spitalkirche ihre beliebte „Fränkische Weihnacht“ auf. Und zum 3. Adventssonntag gibt es von Donnerstag bis Sonntag, 12. bis 15. Dezember, im Alten Bauhof einen Museumsweihnachtsmarkt mit Glühwein, Buden, Führungen und Darstellungen. Mit dem Einbruch der Nacht um 16 Uhr führen die Theatergruppe Eschenbach und die Aurataler Sängern zusammen mit der Eschenbacher Hausmusik beim Seubersdorfer Hof im Museumsgelände das traditionelle Weihnachtsspiel „Empfängnis und Geburt Christi“ von Hans Sachs auf.
Bad Windsheim